Diese Parallelaufnahme stellt den sehr trocken präzisen Studioklang (hier in der Akustik des Teldex-Studios Streicher in Studioorchesterstärke und den Klang eines aus den 50er Jahren stammenden New Yorker Steinway) wie man das in ähnlich z.B. in Aufnahmen mit dem Komponisten in den vierziger Jahren hören kann einem Klang gegenüber, der geprägt ist vom reicheren Raumklang eines modernen Konzertsaal (Hier die Akustik der Berliner Philharmonie, der zu erwartenden größeren Orchesterbesetzung und einen aktuellen deutschen Steinway D.
Im ersten Satz weist die Partitur zwei verschiedene Kadenzen des Komponisten auf. Die ältere ist etwas länger, klangewaltiger und wird heute eher noch von russischen Pianisten gewählt. Die jüngere ist etwas kürzer und schneller und wurde von Rachmaninov und den meisten heutigen Pianisten gewählt, weil sie sich besser in den Gesamtsatz einfügt.